Der fünfte Vorhof ist der äußerste und zugleich größte Hof der Burg. Sein Aussehen wurde im Lauf der Zeit stark verändert. Bis um 1800 stand hier die so genannte "Schütt", ein gewaltiger Wehr- und Speicherbau aus dem 15. Jahrhundert. Er riegelte die Burganlage nach Norden ab. Der Zugang zur Burg erfolgte von Norden ursprünglich durch das Öttinger Tor, von dem sich nur ein Torturm erhalten hat. Von hier aus gelangte man über die "Große Bastei" durch das Christophstor in die Burg hinein.
Im fünften Vorhof befanden sich einst Amts- und Arbeitsstätten sowie Wohnungen der Beamten und Burgbediensteten. Auf diese ursprünglichen Funktionen verweisen noch Gebäudenamen wie Rentmeisterei und Röhrenkehrerturm. Auffälligstes Bauwerk des Hofes ist der Uhrturm mit anschließendem Brunnenhaus. Ganz in der Nähe hat sich eine in den Boden eingelassene Rossschwemme erhalten.
Betritt man den fünften Vorhof vom Parkplatz (Curaplatz) aus, findet man linker Hand im sogenannten Rentmeisterstock das Haus der Fotografie – Dr. Robert-Gerlich-Museum.
360 Grad-Panorama-Aufnahme des fünften Vorhofs
33 Benefiziatenturm
34 Gerichtsschreiberturm
35 Rossschwemme
36 Uhrturm mit Brunnenhaus
37 Ehemalige Forstmeisterei –
Galerie "Die Burg"
38 Röhrenkehrerturm
39 Zimmermeisterturm
40 Rentschreiberturm
41 Christophstor
42 Ehemalige Rentmeisterei –
Haus der Fotografie
43 Ehemaliges Öttinger Tor
49 WC
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